gut zu unterstützen

Gaia Media Lounge
Hochstrasse 70
4053 Basel

Öffnungszeiten:

Do. 14h00-18h00

Events:
Psychedelic Salon
Jeden 3. Donnerstag im Monat, ab 17h00

Als Gönnerin oder Gönner steht die Lounge ausserhalb der Öffnungszeiten zur Recherche in der Bibliothek, als Sitzungszimmer oder für Anlässe zur Verfügung. Für Anfragen: info@gaiamedia.org. Gerne nehmen wir auch Spenden entgegen.  Herzlichen Dank!

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gut zu besuchen

@ gaiamedia lounge

Kasia Kopanska, PhD.: Embodied Expansion – Psychedelics & Bodywork
How to prepare the body to release trauma during psychedelic experiences. What physical reactions to expect; how to integrate and hold expanded consciousness in the body tissues; how people in the past have used various ways of working with body to enter into altered states of consciousness; how and why the body has been forgotten in the process of consciousness expansion; how this differs in men and women
Basel gaiamedia lounge | Hochstrasse 70 | Thursday, 14 March | 6-9 pm / CHF 15/10

@ Cabaret Voltaire
The Psychedelic Salon Zürich
Postponed to 21 March!
Claude Weill: A Return Ticket to Elysium – Psychedelics in the Second Half of Life
Claude is the author of Elysium hin und zurück (A return ticket to Elysium). The nine people portrayed in the book are all in the second half of life, bring with them a wide variety of life backgrounds, work in different professions or are already retired. For them, the regular or occasional use of mind-altering substances represents an access to extraordinary experiences of spiritual-mystical dimensions. This is the topic of tonight’s Salon.
Zürich Cabaret Voltaire Spiegelgasse 1 | Thursday, 21 March | 6-9 pm | CHF 15/10

Verwandt
Liquid Sound Club
Alle Events auf einen Blick
Bad Sulza / Bad Orb / Bad Schandau | Samstag. 2. März 2024

Psychedelische Integration
mit Stephan Fundinger
Zürich | Obere Zäune 14 | 14. März 2024 19-21 h

Integration psychedelischer Erfahrungen
mit Claude Weill; genauer Veranstaltungsort bei Anmeldung
Zürich | 14. März 2024 | 18.30 – 20 h | Beitritt jederzeit möglich.

The Dark Side of the Moon
Erleben Sie das legendäre Album Dark Side of the Moon von Pink Floyd als Planetarium-Erlebnis und begeben sie sich visuell und auditiv in neue Sphären.
Luzern | Verkehrshaus | noch 2 Vorstellungen bis 22.März

ICBC – International Cannabis Conference Berlin
The International Cannabis Business Conference in Berlin is Europe’s largest and longest-running industry B2B event and serves as Germany’s biggest annual gathering of influential political and business leaders.
Berlin | Estrel Hotel | 16. Und 17. April 2024

gut zu sehen

Ich habe Ayahuasca getestet
Dokumentarfilm von «Play Suisse», der ein Fenster in die andern Sprachregionen der Schweiz öffnet – in Originalsprache mit deutschen Untertiteln.

gut zu hören

PJ Wassermann
Remember to Forget
PJs Musik hat dieses Mal etwas XTC-mässiges und erinnert mich ein wenig an Ray Lynchs Deep Breakfast. Für diejenigen unter euch, die PJ noch nicht kennen: Er ist ein Schweizer Pionier der psychedelischen elektronischen Musik und seit mehr als vierzig Jahren aktiv. PJ stammt aus Basel, verbringt aber die meiste Zeit des Jahres auf Ibiza. Er komponiert nicht nur elektronische Musik, sondern singt und spielt auch Gitarre und verfolgt eine Reihe von musikalischen Projekten, wie Ibango Tribe in Ibiza und Space Bike in seiner Heimat, beide vollständig improvisiert.
Hyper Music

Maggie Rogers
Don’t Forget Me
„Meine Freundin Sally heiratet, und das klingt für mich unheimlich. Ich versuche immer noch, auf meiner Seite der Strasse aufzuräumen. Ich kann mir nicht vorstellen, was passieren würde, weil ich immer noch aus Gewohnheit handle. Ich hoffe, dass mir die schmutzigen Worte nicht zwischen die Zähne kommen… Versprich, dass ich mich in der Mitte treffen werde. Ich finde immer den Weg zurück auf meine Füße. Also schließe die Tür und wechsle den Kanal. Gib mir etwas, womit ich umgehen kann. Einen guten Liebhaber oder jemanden, der nett zu mir ist. Nimm mein Geld, ruiniere meine Sonntage. Liebe mich bis zu deinem nächsten Jemand. Aber wenn es Zeit ist zu gehen, versprich mir, dass du mich nicht vergisst.“ Soweit Maggies Text.
Capitol Records

Mei Semones
Inaka
Mei Semones‘ süsse, beschwörende Mischung aus Jazz, Bossa Nova und mathelastigem Indie-Rock ist nicht nur ein Weg für sie, Trost in ihren Lieblingsgenres zu finden, sondern auch ein intuitives Mittel der Katharsis. „Alles, was ich mag, miteinander zu vermischen und zu versuchen, etwas Neues zu schaffen – das ist es, was sich für mich am natürlichsten anfühlt“, sagt die 23-jährige Singer-Songwriterin und Gitarristin aus Brooklyn. „Es ist das, was sich für mich als Künstler am wahrsten anfühlt.“ Ursprünglich aus Ann Arbor, Michigan, stammend, begann Semones schon in jungen Jahren mit der Musik. Mit vier Jahren begann sie am Klavier, bevor sie mit elf Jahren zur E-Gitarre wechselte. Nachdem sie in der High School Jazzgitarre gespielt hatte, studierte sie am Berklee College of Music Gitarrenmusik mit Schwerpunkt Jazz.
Bayonet Records

Madi Diaz
KFM
Überwiegend Musik und Bücher. Schwerpunkt auf Alternative/Indie und Frauen in Musik, Literatur und Kunst. feministisch. Vegan. Meistens alternativ, ein bisschen Bohemienne. Master in Journalismus von der Boston University. BA vom Simmons College. Nach der High School wurde Diaz am Berklee College of Music angenommen. In Berklee begann sie, mit Kyle Ryan zusammenzuarbeiten, dem aus Nebraska stammenden Gitarristen, mit dem sie zu Beginn ihrer Karriere zusammen Songs schrieb. Die beiden begannen ihre Zusammenarbeit, als ein Kommilitone, ein Produzent auf der Suche nach einem Projekt, Diaz die Möglichkeit bot, ein Album auf Hawaii aufzunehmen. Kurz darauf brach Diaz ihr Studium am Berklee ab.
Anti-Records

Daymé Arocena
A fuego lente (featuring Vicente Garcia)
A fuego lente (featuring Vicente Garcia)
„Seit der Veröffentlichung ihres Debütalbums Nueva Era (2015) hat sich die kubanische Sängerin Daymé Arocena als eine der ausdrucksstärksten Stimmen ihres Landes etabliert. Arocena hat auf ihren vier Alben die ganze Bandbreite afrokubanischer Musik erkundet – von flinken Jazz-Scatings über üppige Orchestrationen bis hin zu gehauchten Phrasen, die über Bata-Trommeln und Santería-Folk-Rhythmen schweben.“ (Ammar Kahlia, The Guardian) Sie wuchs in Havanna auf, in einer Familie, die in die Rumba-Folklore eingetaucht war. Im Alter von 10 Jahren trat sie in das Amadeo-Roldán-Konservatorium ein.
Brownswood Recordings

goodnews editorial

safe tripping

In den sechziger und siebziger Jahren begaben sich junge und unerfahrene Menschen – wie ich – auf LSD und andere -Trips, ohne zu wissen, wie man sie sicher macht. Wir hatten zwar von Set und Setting gehört, aber die Begriffe Trip-Sitting und Safe-Tripping wurden erst viel später geprägt. Wir verliessen uns oft auf Leute, die wir kaum kannten, um uns auf Trips zu begleiten, von denen sie selbst keine Ahnung hatten. Glücklicherweise waren wir oft Teil kleinerer oder grösserer Gruppen Gleichgesinnter, die uns ein gewisses Mass an emotionaler und physischer Sicherheit boten. Die Tatsache, dass wir jung und unbeschwert waren, brachte uns überwiegend positive Erfahrungen. Wenn junge Erwachsene auch am häufigsten in Schwierigkeiten gerieten, so liegt das daran, dass die Konsumenten psychedelischer Substanzen meist unter 25 Jahre alt sind. Ältere Probanden wären vielleicht besser vorbereitet, aber hätten sie so viel Psychedelika genossen wie wir Jungen, wäre es auch bei ihnen häufiger zu problematischem Konsum gekommen.

Was für sichere Trips gilt, gilt auch für das Leben im Allgemeinen. Warum stolpern manche Menschen immer wieder über Scharlatane und Heuchler, während andere mühelos die richtigen Ärzte, Freunde, Lehrer oder Quellen finden? Liegt es vielleicht daran, dass manche so traumatisiert sind, dass sie keinen Kontakt zu ihren Gefühlen mehr haben? „Wenn es sich gut anfühlt, dann tu es!“, lautet eine alte Hippie-Weisheit. Aber auch das Gegenteil ist wahr: „Wenn es sich nicht gut anfühlt, tu es nicht!“ Am besten man hält Augen offen für seine Umgebung und beobachtet gut. Fragen Sie sich bei psychedelischen Therapien oder Heilkreisen: Sind Ihre potenziellen Lehrer oder Therapeuten gut vorbereitet? Sind sie herzlich und grosszügig oder unnahbar und teuer und/oder unzureichend ausgestattet? Haben sie einen Sinn für Humor und lächeln sie oft? Oder sind sie von der Sorte, die ihre Gefühle nicht verraten, welche von stoisch bis streng reichen? Sind Sie eingeschüchtert?

Was war Ihr erster Gedanke, als Sie den Raum betraten bzw. in diese neue Situation gerieten? Was waren Ihre ersten Eindrücke? Lassen Sie nicht zu, dass Ihr Eifer, bestimmte Erfahrungen zu machen, Ihr Urteilsvermögen trübt. Entscheiden Sie nicht, dass Sie auf jeden Fall mitmachen! Informiert zu sein, hilft Ihnen zu wissen, was Sie erwartet, und bessere Entscheidungen zu treffen. Wie Terence McKenna sagte, fängt die Auseinandersetzung mit Psychedelika im Internet oder mit Büchern an.

Alternativ können Sie Ihr Bewusstsein erweitern, indem Sie sich in die Natur hinauswagen. Bald ist der Frühling da!

Herzlich Ihre
Susanne G. Seiler

P.S. Sie finden uns in der gaialounge, Hochstrasse 70 (hinter dem Bahnhof Basel SBB, Tramhaltestelle Peter Merian), jeden Donnerstagnachmittag von 14 – 18 h. Herzlich willkommen!

gut zu lesen

Andreas Winter
Wie unsere Psyche tickt. 
Viele Menschen leiden oft unter chronischen, oft diffusen Beschwerden, fühlen sich gestresst, werden Opfer ihrer schlechten Angewohnheiten und haben das Gefühl, sich im Kreis zu drehen. Was steckt hinter den scheinbar unlösbaren Problemen? Dieses Buch erklärt genau und leicht verständlich, woher unsere Macken und Traumata kommen. Wir lernen Intelligenz des Unterbewusstseins verstehen, wie psychosomatische Symptome und Blockaden entstehen und wieder aufgelöst werden können und üben uns in der Andreas-Winter-Methode.
Mankau Verlag

Sebastian Guhr
Der spanische Esel
Er ist Spanier, immer bereit, zuzuschlagen oder um sich zu schiessen. Im Café , wenn ihm Leute dumm kommen. Oder wenn sich sein Publikum blöd anstellt. Er ist nämlich auch Filmregisseur. Und Surrealist. Mit denen ist sowieso nicht zu spassen. Schon zweimal haben seine Filme provoziert, bis es gefährlich wurde. Jetzt will er nach Spanien und einen Film über Menschen drehen, die nichts haben, nicht mal Brot. Bei der Premiere 1932 sass Luis Buñuel hinter der Leinwand, um das Publikum mit Steinen zu bewerfen. Doch der Film wurde ein Erfolg – und sofort verboten.
Berenberg Verlag

René Aguigah
James Baldwin. Der Zeuge. Ein Porträt

James Baldwin (1924–1987) gehört zu den wichtigsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Schon zu Lebzeiten machten ihn seine Bücher „Giovannis Room“ und „The Fire Next Time“ berühmt und brachten ihn auf die Coverseite des „Time Magazine“. Aber Baldwin war schwarz und schwul, die Gesellschaft, in der er lebte, rassistisch und schwulenfeindlich. Aus dieser Spannung ist ein einzigartiges Werk entstanden, das die Tore weit aufgestossen hat, durch die Generationen von Aktivisten nach ihm gegangen sind. Am 2. August 2024 wäre der grosse Autor, den manche einen Propheten nannten, 100 Jahre alt geworden.
C.H. Beck

Nona Fernándes
Twilight Zone
Es ist 1984 in Chile, zur Zeit der Pinochet-Diktatur. Verzweifelt, aber entschlossen betritt ein Mann die Büros einer Oppositionszeitschrift. Er ist ein Agent der Geheimpolizei. Ich möchte auspacken, sagt er, und eine Journalistin schaltet ihr Tonbandgerät ein. Die Erzählerin in Nona Fernández’ fesselndem Roman ist noch ein Kind, als sie auf dem Titelblatt der Zeitschrift das Gesicht des Mannes sieht, neben dem Satz: »Ich habe gefoltert« Ein universeller und erhellender Blick hinter die Kulissen einer Diktatur.
CulturBooks

Alina Herbing
Tiere, vor denen man Angst haben muss
Madeleine lebt mit ihrer Schwester Ronja und ihrer Mutter auf einem maroden Hof im Norden Mecklenburgs. Als die Familie kurz nach der Wende von Lübeck hierherzog, erfüllte sich die Mutter ihren Traum vom antikapitalistischen Leben auf dem Land. Erst ging der Vater, dann die Brüder, nun bevölkern zahlreiche Tiere das Haus, denen die Mutter all ihre Zuwendung schenkt. Während Madeleine ihre Träume im Quelle-Katalog ankreuzt und auf das wartet, was andere die beste Zeit des Lebens nennen, bleibt den Mädchen immer weniger Raum zum Leben.
Arche

gut zu wissen

Besser fürs Klima
öko | Der Spiegel | 1. Februar
Elektroautos sind 40 Prozent weniger klimaschädlich als Verbrenner

Kollateralschäden
kultur | TAZ | 4. Februar
Liberale Demokratien unter Druck. Essay von Andreas Finazadeh

Europa
kultur | BA für Familie, Senioren, Frauen und Jugend | 8. Februar
Union vereinbart Gewaltschutz für Frauen

Mehrheitsfähig
öko | Blick | 10. Februar
Bereitschaft zum Klimaschutz finanziell beizutragen weltweit gross

Sensationsfund
kultur | NDR | 13. Februar
11’000 Jahre alte Steinmauer in der Ostsee entdeckt

Cannabis
psychoaktiv | X | 16. Februar
Kirsten Klappert verteidigt die Legalisierung

Cannabis II
psychoaktiv | rnd | 17. Februar
Gesetz gemäss Lauterbach gegen Klagen gewappnet

Cannabis III
psychoaktiv | Watson | 20. Februar
Schweiz bereit für Legalisierung bis 2028?Sonnenseite

Einigung
öko | Sonnenseite | 23. Februar
Europäischer Schutz vor Luftverschmutzung

Cannabis IV
psychoaktiv |  Hanf-Magazin | 24. Februar
Bundestag verabschiedet Cannabis-Gesetz

Cannabis V
kultur | Stuttgarter Zeitung | 26. Februar
CSU prüfte rechtliche Schritte gegen Legalisierung

Cannabis VI
psychoaktiv | Telepolis | 27. Januar
Risiken und Nebenwirkungen ungenügend erforscht?

Klimaklage
öko | WOZ | 29. Februar
Kraftwerkbau per Notrecht illegal

gut zu kennen

Fadegrad
Bewirken LSD, Psychedelika und Pilze mystische Erfahrungen?
Podcast von Gabriel Imhof mit Florian Elliker

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