gut zu unterstützen
Gaia Media Lounge Hochstrasse 70 4053 Basel Öffnungszeiten: Do. 14h00-18h00 Events: Psychedelic Salon Jeden 3. Donnerstag im Monat, ab 17h00 |
Als Gönnerin oder Gönner steht die Lounge ausserhalb der Öffnungszeiten zur Recherche in der Bibliothek, als Sitzungszimmer oder für Anlässe zur Verfügung. Für Anfragen: info@gaiamedia.org. Gerne nehmen wir auch Spenden entgegen. Herzlichen Dank!
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gut zu besuchen
@ Cabaret Voltaire
The Psychedelic Salon Zürich
Marion Neumann: The Mushroom Speaks (2021, 1:29 h), award-winning documentary about the healing & regenerative power of fungi. Gabriel Mestre Arrioja may not be able to attend.
Zürich | Spiegelgasse 1 | 9. März | 18 – 21 h
@ Gaia Media Lounge
The Psychedelic Salon Basel
Sharka Rey: What Kink (Tantra, bdsm) and Psychedelics Have In Common. Sharka currently pursues an MA in Changing Societies at Basel University with a focus on sexual culture and its rituals.
Basel | Hochstrasse 70 | 16. März | 18 – 21 h
Bicycle Day 2023
Unsere traditionelle Fahrradfahrt startet und endet in der Gaia Lounge mit einem kleinen Umtrunk. Alle mit einem Velo willkommen!
Basel | Hochstrasse 70 |19. April | ab 17 h
Andere
Integration psychedelischer Erfahrungen
mit Claude Weill; Veranstaltungsort bei Anmeldung
Zürich | 2. und 16. März | 18.30 – 20 h | Beitritt jederzeit möglich.
Psychedelischer Integrationszirkel
mit Stephan Fundinger – nur mit Anmeldung
Zürich | Obere Zäune 14 | 23. März | 19.00 – 20.45 h
LSD80
Symposium der Schweizer Ärztegesellschaft für Psycholytische Therapie SÄPT zum 80. Geburtstag von LSD. Mit Peter Gasser, Ansgar Rougemont-Bücking, Heike & Peter Hess, Marion Neumann u.a.m
Münchenstein | Hotel Hofmatt | 14.April | ab 9.00 h
#LSD80 – DOWN TO EARTH
Symposium und Festival der Eleusis Gesellschaft mit Symposien, Workshops, Performances, Konzerten und Kunst. Unter den Gästen: Roger Liggenstorfer, Claudia Müller-Ebeling, Jeremy Narby, Marion Neumann, Susanne G. Seiler, Wolf-Dieter Storl
Basel | Ostquai | Samstag, 15. und Sonntag,16. April | ab 12.00 h
CannaTrade
Über 250 Aussteller aus aller Welt präsentieren bewährte Produkte, Neuheiten und Innovationen.
Zürich-Oerlikon | Halle 622 | 12. – 14 . Mai
Afropfingsten Festival – Eine neue Ära beginnt
Das schwarze Musikfestilval der Schweiz
Winterthur | Diverse Veranstaltungsorte | 24 – 29 Mai
gut zu sehen
Simulierter hochdosierter Pilztrip
Gut gemacht, doch schade sind wir nicht in der Natur
Heilende Drogen
SFR1 Puls: So helfen LSD und Psilocybin
LSD gegen Depressionen?
SFR1 Gesundheit heute, 18.10 h
Sehnsucht Ekstase – Von LSD bis zum Yogaretreat
SFR1 Sternstunde Religion, 11.00 h
gut zu hören
Gorillaz feat. Bad Bunny
Tormenta
Dieses sanfte Stück ist das Ergebnis der Zusammenarbeit zweier grosser Namen. Es erinnert uns an die Klänge von Sergio Mendes oder Antônio Carlos Gobim. Bunny verzaubert uns mit vielen Rhythmuswechseln und subtilem Gesang. Gorillaz, immer noch mit Damon Albarn und Jimmy Hewlett an der Spitze, bringen in wenigen Wochen ein neues Album, Cracker Island, heraus und haben einige Outtakes mit verschiedenen Kollegen vorgestellt. Die bisherigen Ergebnisse sind jazzig und leicht. (sgs)
Parlophone/Warner Records
Depeche Mode
Memento Mori: Ghosts Again
Am 23. März kommt das 15. Soloalbum der Band. Es sieht ein bisschen düster aus, doch der alte Drive ist vom ersten Takt an da, unverkennbar Depeche Mode! Es ist das erste Album seit dem Tod von Andy Fletcher, ihrem Keyboarder. „Wir haben mit der Arbeit an diesem Projekt schon früh während der Pandemie begonnen, und die Themen wurden direkt von dieser Zeit inspiriert. Nach Fletch’s Tod haben wir beschlossen, weiterzumachen, weil wir sicher sind, dass er es so gewollt hätte, und das hat dem Projekt eine zusätzliche Bedeutung gegeben.“ (Martin Gore, Songschreiber, Gitarrist und Keyboarder)
Columbia/Mute
Nakhane
My Mom Was Good
Nakhane Mahlakahlaka (3. Februar 1988) ist ein südafrikanischer Sänger, Songschreiber, Schauspieler und Romanautor. Aufgewachsen in einer christlichen Gemeinde in Port Elizabeth, zogen sie mit fünfzehn Jahren zu Johannes, traten 2013 aus der Kirche aus und feierten ihr Queer-Sein öffentlich mit ihrem Debütalbum Brave Confusion. Ihre Hauptrolle in John Trengroves Spielfilm Inxeba (The Wound) aus dem Jahr 2017 brachte den Durchbruch. 2018 zogen sie nach London, um ihr autobiografisches Album You Will Not Die aufzunehmen. (Wikipedia)
BMG
Boygenius
Live from Brooklyn Steel
Die amerikanische Indie-Supergroup besteht aus der Sängerin Julien Baker, Phoebe Bridgers (Akustikgitarre und elektronische Produktion) und Lucy Dacus (Sängerin, Songwriterin und Produzentin). Die drei Frauen sind erst 2018 auf den Plan getreten, obwohl jede von ihnen bereits bekannt war. Demnächst veröffentlichen sie ihr erstes Album mit dem Titel The Record. Laut Rolling Stone „haben die Fans immer auf mehr gehofft“. Dem schliess ich mich an.
Interscope
Schaltkreis Wassermann
2600Noise
Zum ersten Mal seit den frühen 80er Jahren hat die Elektronik-Pionierband Schaltkreis Wassermann mehrere komplett neue Tracks veröffentlicht. Bislang war Schaltkreis Wassermann vor allem für ihre frühe Singles und ihr Kultalbum Psychotron (1982) bekannt. Diese und eine Fülle weiterer Schaltkreis-Tracks aus den frühen Achtzigern wurden in den letzten Jahren von Private Records aus Berlin auf Vinyl wiederveröffentlicht. Und jetzt gibt es eine neue Schaltkreis-EP namens 2006Noise. Das groovt!
Private Records
goodnews editorial
oops, i did it again
Vor ein paar Jahren versuchte ich, eine Mikrodosis LSD zu nehmen, indem ich einen winzigen Streifen von einem Blotter abschnitt. Damals hatte ich noch mein Bed & Breakfast und nahm die Minidosis nach der Arbeit, am späten Vormittag. Danach erledigte ich einige Büroarbeiten. Ich stellte mir vor, dass ich unter dem homöopathischen Einfluss von LSD unliebsame und zeitaufwändige Aufgaben speditiver erledigen würde. Etwa dreissig Minuten später veränderte sich meine Wahrnehmung. Ich konnte mich nicht mehr konzentrieren. Mein Gehirn fühlte sich an, als breite es sich aus. Bunte Muster schlichen sich in mein Blickfeld. Ich hatte zu viel erwischt und beschloss, mich hinzulegen.
Obwohl ich höchsten dreissig Mikrogramm eingenommen hatte, gemessen am Rest, wurde ich für die nächsten zwei Stunden mit wechselnden farbenfrohen und lebendigen Landschaften belohnt, die ich nur als erhaben und spirituell bezeichnen kann. Es war eine warme und freundliche Erfahrung, und ich stand neunzig Minuten später erholt wieder auf, wie nach einem guten Film.
Letzte Woche versuchte ich, das Experiment zu wiederholen, dieses Mal mit einer, wie ich hoffte, deutlich geringeren Menge. Das LSD fuhr dieses Mal innerhalb von zwanzig Minuten ein. Es war ein anderes, noch stärkeres Filzchen. Was nun? Es war nicht so, dass ich nicht funktionieren konnte, aber wollte ich das? Planmässig stieg ich dennoch in den Intercity nach Basel. Der Zug hatte Zürich noch nicht lange verlassen, als ein abgerissener Mann aufstand und um Geld zu betteln begann. Der noch junge Mann war in einem erbärmlichen Zustand, und es tat weh, ihn so krank und ausgezehrt zu sehen. An einem Mundwinkel klebte Spucke, und er schwankte, als er einen weiteren Fahrgast verliess und auf mich zu steuerte. Ich hielt zur Abwehr meine offene rechte Hand hoch. Er ging an mir vorbei, kam aber später zurück. Ich hatte Mitleid mit ihm. In diesem Moment waren wir beide Konsumenten unterschiedlicher illegaler Substanzen, mit unterschiedlichem Hintergrund und aus unterschiedlichen Gründen.
Unser Austausch bleibt zwischen ihm und mir. Ich bin mehr denn je davon überzeugt, dass wir Menschen wie ihn annehmen sollten, hilflos und ohne jegliche Perspektive, verloren, wie sie sind. Ich spürte seine Unruhe, seine Verzweiflung. Seine Beine waren stellenweise ausgebleicht, als hätte er Vitiligo, und mit Wunden übersät. Er gehörte zum Strandgut unserer Gesellschaft, diese Menschen, die niemand will, nicht einmal in einem Reha-Programm. Mir ist klar, dass sie nicht jeden aufnehmen können. Er war aber nicht bösartig oder respektlos. Und auch nicht dumm. Nur nicht sauber. Ich gab ihm ein bisschen Geld. Mir ist egal, wofür er es ausgibt. Ich möchte, dass er weiss, dass ich ihn sehe. Dass ich ihn nicht verachte. Und dass ich mir ein besseres Leben für ihn wünsche.
Die vermeintliche Mikrodosis hielt bis zum frühen Abend an, als ich mit dem Zug nach Hause fuhr. Es geschah weiter nichts Ungewöhnliches, nur die Tage werden länger.
Herzlich Ihre
Susanne G. Seiler
P.S. Sie finden uns jeden Donnerstagnachmittag von 14 – 18 Uhr in der Gaia Lounge, Hochstrasse 70 in Basel (Nähe Hauptbahnhof Basel SBB, Haltestelle Peter Merian). Herzlich willkommen!
mensch, werde wesentlich
Mensch, werde wesentlich: denn wann die Welt vergeht,
So fällt der Zufall weg, das Wesen, das besteht.
Angelius Selesiuis
gut zu lesen

Paradoxer Schattenboxer
Emanuel Halpern
In der subversiven Welt von Emanuel Halpern ist nichts so, wie es auf den ersten Blick erscheint. So naiv und weich die Illustrationen daherkommen, so louche ist die Gangster-Geschichte rund um unsere Umwelt, die sie begleiten. Die beiden Protagonisten Hunn und Altermann retten uns zwar in letzter Sekunde, doch unsere dringlichsten Fragen bleiben unbeantwortet. Stark und überzeugend, ist sie die Arbeit des bekannten Zürcher Künstlers. (sgs)
Edition Patrick Frey

Hund Wolf Schakal
Behzad Karim Khani
Nach der Hinrichtung der Mutter im Tumult der Iranischen Revolution fliehen der elfjährige Saam und sein kleiner Bruder Nima mit ihrem Vater nach Deutschland. Doppelt fremd im arabisch dominierten Neukölln, fristet der Vater ein Leben zwischen Taxifahren, Backgammon und Scham, während Saam versucht, die Rolle des Familienoberhaupts auszufüllen. Mit allen Mitteln erkämpft er sich Respekt unter den brutalen Strassengangs, um seinen Bruder Nima zu beschützen. Bis er eines Tages zu weit geht. Preisgekrönt.
Hanser Berlin

Serious Shit. Die Welt ist gefährlich – und warum wir das erst jetzt merken
Marlene Knobloch
Marlene Knobloch zeichnet ein Porträt der 30-Jährigen und sucht Antworten auf die grossen Fragen, die für sie bedeutsam sein werden: »Wie wichtig sind uns die Menschenrechte international und die Demokratie im eigenen Land? Was sind wir bereit, dafür zu riskieren? Wofür sind wir bereit zu kämpfen? Und wissen wir Extrem-Individualisten überhaupt, wie das geht?« Ein kluges Buch.
dtv

Liebes Arschloch
Virgnie Despentes
Rebecca,, Schauspielerin, über fünfzig und immer noch recht gut im Geschäft. Oscar, dreiundvierzig, Schriftsteller, der mit seinem zweiten Roman hadert, und Zoé, noch keine dreissig, Radikalfeministin und Social-Media-Aktivistin. Diese drei treffen nach einem verunglückten Instagram-Post Oscars aufeinander. Wie? Digital. Und so entsteht ein fulminanter Briefroman des 21. Jahrhunderts, in dem alle wichtigen gesellschaftlichen Themen unserer Zeit verhandelt werden
Kiepenheuer & Witsch

Piraten. Auf der Suche nach der wahren Freiheit
David Graeber
Das Schauspiel sagenumwobener Piraten, ihrer Königreiche, Gräueltaten und anarchistischen Utopien erregte im 18. Jahrhundert in der ganzen Welt Aufsehen. Gerüchte verbreiteten sich wie ein Lauffeuer, schockierten und inspirierten die europäischen Eliten. Piraten und Freibeuter schufen die wirklich revolutionären Ideen für eine offene Weltgemeinschaft.
Wallstein Verlag
gut zu wissen
Status: Person
natur | Good Impact | 1. Februar
Weltweit kriegen Flüsse, Wälder und Lagunen Rechte
Strombedarf
öko | pv-magazine | 2. Februar
0,3% Prozent der Landfläche Indiens würde den weltweiten Strombedarf decken
Sprechstunde
psychoaktiv | Twitter | 3. Februar
Herr Lauterbach beantwortet Ihre Fragen
Qualitätssicherung
psychoaktiv | Hanf Magazin | 3. Februar
Verband fordert Deutsches Cannabis-Reinheitsgebot
Lenkbarer Laser
öko |Sonnenseite | 4. Februar
Fliegender Bestäubungs-Roboter rettet Bäume und Felder
Weniger arbeiten
leben | TagesAnzeiger | 6. Februar
So denkt die Schweiz darüber
Cannabis
psychoaktiv | Die Volkswirtschaft | 6.Februar
Der süsse Duft der Legalisierung
Kokainhandel
nicht psychoaktiv | NZZ | 10. Februar (mit Anmeldung)
Kein Grund sich in Überlegenheit zu sonnen
Statt Kohle
öko | Telepolis | 12. Februar
Indien setzt auf Solarenergie
Rauschhaft
psychoaktiv | NZZ | 14. Februar (mit Anmeldung)
Eine Berner Ausstellung zeigt den Rausch als essenzieller Bestandteil des Lebens
Grüner Kapitalismus
natur | Spiegel | 14. Februar
Wie man den Wert des Lebens grosser Meeresssäuger beziffert
Nettes Sümmchen
öko | Heise online | 14. Februar
Emissionszertifikate bringen 13,2 Milliarden Euro ein
Lecker
kultur | Bajour | 20. Februar
Minus liebste Fasnachtrsrezepte
Mehr Meer
natur | RND | 23. Februar
Australien weitet Meeresschutzgebiete massiv aus
Im Wandel
öko | Frankfurter Allgemeine | 27. Februar
Klimakrise verändert Lebensräume im Ozean massiv
Sonnenstürme
leben | Zeit | 28. Februar
Die Ausbrüche der Sonne beeinflussen die Erde
gut zu kennen
Erfahrung mit Ayahuasca?
Geplant ist ein 30-minütiger Film zum Thema für NZZ Format. Gesucht sind Menschen, die darüber reden möchten, wie sie der Umgang mit dem Dschungeltee grundsätzlich geprägt hat. Der Fokus des Films liegt beim aktuellen Forschungsstand der Substanz.
Das WOW Museum in Zürich
Willkommen in den Räumen voller Illusionen. Komms ins Staunen über überraschende Sinnestäuschungen, Illusionen und neuen Perspektiven. WOW verbindet Spass mit Lernen sowie analoge, digitale und immersive Inhalte.