februar 2022 – gut zu lesen

Das Buch der Hoffnung

Annette Kehnel
Jane Goodall, Douglas Abrams
Jane Goodall ist die Pionierin der Natur- und Verhaltensforschung und seit Jahrzehnten leidenschaftliche Botschafterin des Artenschutzes. In Das Buch der Hoffnung schöpft sie aus der Weisheit ihres ganzen, unermüdlich der Natur gewidmeten Lebens, um uns zu lehren, wie wir auch im Angesicht von Pandemien, Kriegen und drohenden Umweltkatastrophen Zuversicht finden. Mit ihrem Co-Autor Douglas Abrams spricht Jane über ihre Reisen, ihre Forschungen und ihren Aktivismus und ermöglicht uns so ein neues Verständnis der Krisen, mit denen wir aktuell konfrontiert sind. Gemeinsam skizzieren Jane und Doug den einzig möglichen Weg in die Zukunft – indem wir die Hoffnung wieder in unsere Leben einziehen lassen. Denn es gibt sie, die Hoffnung, auch wenn sie uns manchmal unerreichbar scheint. Finden können wir sie in der Natur – und in unserer eigenen Widerstandskraft.
Goldmann | November 21

Narrenschwämme. Psychoaktive Pilze rund um die Welt

Jochen Gartz
Narrenschwämme. Psychoaktive Pilze rund um die Welt
Dieses interdisziplinäre Standardwerk wurde gründlich überarbeitet. Ausgehend von historischen Aspekten beschreibt es Mykologie und Chemie sowie die einzelnen Kulturverfahren kompetent und allgemeinverständlich. Toxikologische und medizinisch-therapeutische Aspekte sind mit den detaillierten Wirkungsbeschreibungen einzelner Pilzarten bei unterschiedlichen Dosierungen verknüpft. Mit umfangreichem Literaturverzeichnis. Aktualisierte und ergänzte Neuausgabe mit neuem Cover, neuen Fotos und der Monographie des 2014 entdeckten Deutschen Kahlkopfs Psilocybe germanica. Jochen Gartz erforschte über mehr als 15 Jahre alle Aspekte der psychoaktiven psilocybinhaltigen Pilze auf wissenschaftlicher Basis.
Nachtschatten | November 21

Stadtwildpflanzen. 52 Ausflüge in die urbane Pflanzenwelt. Mit Hintergrundwissen zur Stadtvegetation

Jochen Frei
Dieses Buch ist eine Eintrittskarte in die städtische Pflanzenwelt. In 52 Kapiteln führt es durch die urbane Vegetation und zeigt Woche für Woche, welche Arten in welchem Stadium zu entdecken sind. Es ist ein Lesebuch und ein Wegbegleiter für Stadtspaziergänge mit Geschichten, Botanik und Bemerkenswertem zur Flora urbana. Eine Einladung, die Natur vor der Haustür wahrzunehmen und zu schätzen. Ob unscheinbare Blattrosette oder mächtiger Götterbaum. Wie ein Magnet wirkt das Stadtklima auf Wildpflanzen, die im Umland verdrängt worden sind. In der Stadt spriessen sie aus Fugen und werden in Baubrachen, Bahntrassen, verwilderten Beeten heimisch. Und weil Städte ähnliche Bedingungen bieten, finden sich viele Arten nicht nur in europäischen Metropolen, sondern auch in den USA oder China.
AT | Januar 22

Grenzwelten 

Ursula K. Le Guin
Zwei grosse SF-Romane von Ursula K. Le Guin in vollständiger Neuübersetzung. Ursula K. Le Guins visionäre Hainish-Romane, die davon erzählen, wie die Menschheit ferne Planeten besiedelt, haben die Landkarte der modernen Science Fiction neu entworfen. In „Das Wort für Welt ist Wald“ versklaven Kolonisten einen ganzen Planeten, um sich seiner Ressourcen zu bemächtigen – doch die Waldbewohner wissen sich zu wehren. „Die Überlieferung“ ist die erschütternde Geschichte einer Gesellschaft, die ihr kulturelles Erbe unterdrückt hat. Die Neuübersetzung von Karen Nölle zeigt erstmals Le Guins ganze sprachliche Meisterschaft. Ursula K. Le Guin (1929–2018) gilt als die Grande Dame der angloamerikanischen Science Fiction. Sie wurde mit zahlreichen Literatur- und Genrepreisen ausgezeichnet, ihre Bücher beeinflussten viele namhafte Autoren.
Fischer | Januar 22

Die Heldin reist

Doris Dörrie
Der Held muss in die weite Welt hinaus und Abenteuer erleben, um ein Held zu werden – und eine Geschichte zu haben. Und was ist mit der Heldin? Doris Dörrie erzählt von drei Reisen – nach San Francisco, nach Japan und nach Marokko – und davon, als Frau in der Welt unterwegs zu sein. Sich dem Ungewissen, Fremden auszusetzen heisst immer auch, den eigenen Ängsten, Abhängigkeiten, Verlusten ins Auge zu sehen. Und dabei zur Heldin der eigenen Geschichte zu werden. In einer sehr persönlichen Mischung aus Erinnerungen, Reflexionen und Geschichten erzählt Doris Dörrie von drei Reisen in die USA, nach Japan und Marrakesch. Ihr roter Faden ist dabei die Heldenreise, ein Urmythos, den wir heute auch aus unzähligen Hollywood-Filmen kennen.
Diogenes | Februar 22

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