august 2023 – gut zu lesen

Zukunftsbilder 2045. Eine Reise in die Welt von morgen

Stella Schaller, Lino Zeddies, Ute Scheub, Sebastian Vollmar
Dieses Buch zeigt mit simulierten Panoramen, wie 16 Städte in Deutschland, der Schweiz und Österreich in Zukunft aussehen können: grüne Begegnungsstätten, in denen Energiegewinnung, Verkehr und Ernährung eine Kreislaufwirtschaft bilden. Dazu erzählt eine unterhaltsame Reportage, wie die globalen Klimaziele im Jahr 2045 erreicht worden sind und wie ein gutes Leben in der Zukunft aussehen kann.
Oekom Verlag

Maoismus. Eine Weltgeschichte

Julie Lovell
Fernab von Moskau und Washington beeinflusste Peking zur Hochzeit des Kalten Krieges den Konflikt in Vietnam, verhalf den Roten Khmer in Kambodscha an die Macht und inspirierte Guerillas in Indien und Peru. Revolutionär, brutaler Diktator, Pop-Ikone: Mao Zedong war eine der prägendsten Personen des 20. Jahrhunderts. Unter der Herrschaft Xi Jinpings prägt der Maoismus bis heute die Politik Chinas.
Suhrkamp

Jeder für sich und Gott gegen alle. Erinnerungen

Werner Herzog
Werner Herzogs lang erwartete Erinnerungen erzählen ein Jahrhundertleben, wie es nicht einmal in einen seiner eigenen berühmten Filme passen würde. Ein immerzu hungriger Junge, mit der Mutter aus dem bombardierten München in ein bitterarmes Nest in den Alpen geflohen. Ein Jugendlicher, der ganz allein los trampt und bald darauf im hintersten Ägypten im Fieberwahn auf den Tod wartet. Wüst und sanft, voller Lebenshunger und Staunen über unsere Welt.
Hanser

Vom Glück allein zu sein. Wie wir die Zeit mit uns selbst geniessen können

Marie Luise Ritter
Fast alles, was wir zu zweit machen, können wir auch allein: die Welt bereisen, aufwendig kochen, frische Blumen kaufen. Warum fühlt es sich dann oft komisch an? Leben wir etwa nur für andere? Oder macht es unsere Erlebnisse wertvoller, wenn wir sie mit jemandem teilen können? Von verlassenen Stränden, belebten Strassen, von fernen Orten und von einsamen Abenden und vom Glück, ganz bei sich selbst zu Hause zu sein.
Piper

Frei. Erwachsenwerden am Ende der Geschichte

Lea Ypi
Albanien 1989 – es herrschen Mangelwirtschaft, die Geheimpolizei und das Proletariat. Für die zehnjährige Lea ist dieses Land ihr Zuhause. Alles ändert sich, als die Mauer fällt. Jetzt können die Menschen wählen, wen sie wollen, sich kleiden, wie sie wollen, anbeten, was sie wollen, doch skrupellose Geschäftemacher ruinieren die Wirtschaft, die Aussicht auf eine bessere Zukunft löst sich auf in Arbeitslosigkeit und Massenflucht. Das Land versinkt im Chaos, und Lea beginnt sich zu fragen, was das eigentlich ist: Freiheit.
Suhrkamp

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